Wie wir Sie absichern
Sicherheit bei der ICICI Bank
Bei der ICICI Bank gestalten wir Ihr Online-Banking so sicher und angenehm wie möglich. Wir haben hierfür zahlreiche Maßnahmen zur Sicherung Ihrer Einlagen und Ihres Kontos ergriffen. Unsere Sicherheitsrichtlinien helfen Ihnen dabei, in einfachen Schritten Ihr Geld und Ihre persönlichen Daten zu sichern.
Bleiben Sie laufend informiert über Veränderungen bei der Sicherheit im Online-Banking und der klassischen Banksicherheit. Informieren Sie sich über die Sicherheit Ihrer Kreditkarte und Ihres Passwortes sowie über die Vorgehensweise sogenannter „Scamster“.
Unter den nachfolgenden Links finden Sie Informationen zu Sicherheitsrisiken und zur Vermeidung „teurer Überraschungen“.
Kontosicherheit
Die Absicherung Ihres Kontos und Ihrer persönlichen Daten hat höchste Priorität bei der ICICI Bank. Nachfolgend finden Sie einige Maßnahmen, die die Wichtigkeit der Absicherung Ihrer persönlichen Daten und Ihres Kontos verdeutlichen.
Sicherheit beginnt mit der Eröffnung Ihres Kontos.
Mit Ihrer Kontoeröffnung beginnt für uns die Verpflichtung, für die Sicherheit Ihrer Daten und Ihres Geldes zu sorgen. Für eine Kontoeröffnung bei der ICICI Bank ist eine Verifizierung der Identität aller an der Kontoeröffnung beteiligten Personen unerlässlich.
Datenschutz und Sicherheitsbestimmungen
Datenschutz wird bei der ICICI Bank sehr ernst genommen. Deshalb werden diverse Anstrengungen unternommen, um Ihre Daten zu schützen.
Erfahren Sie mehr über unsere Maßnahmen zum Datenschutz.
Sicherheitsverfahren
Wenn Sie Ihr Konto aufrufen, um Überweisungen unter www.icicibank.de zu tätigen, steht Ihnen die 128 Bit Secure Sockets Layer (SSL)-Verschlüsselungstechnologie zur Verfügung. Diese Verschlüsselungstechnologie wird derzeit im Finanzbereich am meisten genutzt.
Zum Schutz Ihres Kontos stehen Ihnen folgende Technologien auf unserer Seite zur Verfügung:
- 128 Bit Secure Socket Layer (SSL)-Technologie: Benutzen Sie beim Aufrufen unserer Webseite einen Browser, der die 128 Bit Verschlüsselungstechnologie unterstützt, um die momentan beste Technologie zur Datensicherung voll auszunutzen.
- Online-Kunden-ID und Kennwort: Um Ihr Konto aufrufen zu können, benötigen Sie eine persönliche Kunden-ID und ein Kennwort. Zur Durchführung von Online-Transaktionen steht Ihnen als zweite Autorisierung die Grid-Karte zur Verfügung.
- Firewalls: Alle unsere Server sind durch Firewall-Systeme geschützt, um unautorisierte Zugänge zu unserem Netzwerk zu verhindern. Diese Firewalls werden permanent kontrolliert.
- Zeitlich festgelegter Logout: Um Ihr Konto gegen einen unautorisierten Zugang zu sichern, erkennen unsere Systeme automatisch eine längere zeitliche Inaktivität während des Online-Bankings. Zusätzlich können Sie nach dem Login nicht mehr die Standard-Browser-Navigationselemente „Vor“, „Zurück“ und „Wiederherstellen“ nutzen. Wenn Sie eines dieser Navigationselemente nutzen, wird das Online-Banking automatisch beendet. Zweck dieser Maßnahme ist der Schutz vor möglichen unautorisierten Zugängen zu Ihrem Online-Konto während Ihrer Abwesenheit von Ihrem Computer.
Wie Sie sich vor Online-Betrug schützen können
Bleiben Sie informiert
Niemand kennt Ihr Konto und Ihre Transaktionen so gut wie Sie. Daher ist die regelmäßige Beobachtung Ihres Kontos der beste Weg, sich vor Online-Betrügern zu schützen.
- Beobachten Sie Aktivitäten auf Ihrem Konto regelmäßig.
- Kontrollieren Sie Ihre Kontoauszüge sorgfältig.
Maßnahmen zu Ihrer Sicherheit
Sicherheit beim Online Banking:
- Beobachten Sie die Aktivitäten auf Ihrem Konto sowie Kontostände regelmäßig unter www.icicibank.de. Falls unautorisierte Überweisungen stattfinden, können Sie diese so ganz schnell entdecken. Je früher der Betrug erkannt wird, desto geringer ist der finanzielle Schaden.
- Kommunizieren Sie mit der ICICI Bank am besten mittels E-Mail innerhalb des Login-Bereiches. Dazu müssen Sie im Login-Bereich unter www.icicibank.de auf “Kontakt/Nachricht verfassen" klicken.
Falls Sie eine vermeintlich betrügerische E-Mail erhalten, leiten Sie diese bitte unverzüglich an: executivedirector@icicibank.com weiter.
Tipps zum Online Banking:
- Vermeiden Sie das Online-Banking in Internet-Cafés oder an anderen gemeinschaftlich genutzten Computern. Falls Sie dies dennoch tun, ändern Sie anschließend an Ihrem privaten Computer umgehend Ihr Passwort.
- Beim Beenden des Online-Bankings melden Sie sich unter www.icicibank.de über den Logout-Button ab. Bitte schließen Sie nicht einfach nur das Browser Fenster.
- Bitte geben Sie immer die korrekte URL http://www.icicibank.de in Ihren Browser ein, um auf das Internetportal der ICICI Bank zu gelangen. Klicken Sie nie auf einen Link, der Ihnen anbietet, Sie auf unsere Webseite weiterzuleiten.
- Falls Ihre Kunden-ID oder Ihr Kennwort automatisch auf einer sicheren Seite im Login-Bereich erscheint, sollten Sie unbedingt die „Passwort merken“-Funktion ausschalten, um die Sicherheit Ihrer Daten zu erhöhen.
Um diese Funktion aufzuheben, müssen Sie die folgenden Schritte vornehmen:
- Öffnen Sie den Internet Explorer und klicken Sie „Extras“ > „Internetoptionen“ > „Inhalte“.
- Unter „Persönliche Informationen“ klicken Sie „Autovervollständigung“.
- Nehmen Sie den Haken bei „Benutzername und Kennwörter für Formulare“ heraus und klicken Sie „Passwörter löschen“.
- Klicken Sie „OK“.
- Bitte ändern Sie Ihr Online-Banking-Passwort, nachdem Sie sich das erste Mal in unserem Login-Bereich angemeldet haben. Ändern Sie danach Ihr Passwort einmal monatlich.
- Ihr Passwort sollte kompliziert und für andere Personen schwierig zu erraten sein. Benutzen Sie daher für Ihr Passwort eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Symbolen.
- Teilen Sie Ihr Passwort nie anderen Personen mit, auch nicht Familienmitgliedern oder ICICI Bank-Mitarbeitern.
- Kontrollieren Sie immer die letzte Anmeldung im Login Bereich bei Ihrem Online-Konto. Melden Sie sich unter www.icicibank.de im Login-Bereich an und überprüfen Sie regelmäßig auf der „Kontoübersicht“-Seite das Datum und die Uhrzeit Ihrer letzten Anmeldung.
Geben Sie Ihre Benutzer-ID oder Ihr Kennwort niemandem. Bitte beachten Sie, dass die ICICI Bank nicht für Schäden haftet, die durch die Weitergabe von Daten an unberechtigte Personen entstehen.
Kontaktieren Sie uns, falls Sie sich in Ihr ICICI Bank Konto nicht einloggen können oder falls Sie auf Ihrem Konto verdächtige Bewegungen feststellen. Rufen Sie unser Service Center unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 00 42 424 an und hinterlassen Sie eine Nachricht oder senden Sie eine E-Mail an: kundenservice@icicibank.com.
Tipps zur Sicherheit Ihrer E-Mails:
- Die ICICI Bank wird niemals E-Mails an Sie verschicken, in denen vertrauliche Daten abgefragt werden. Wenn Sie eine E-Mail erhalten sollten, die nach Ihrer PIN, IBAN-Kontonummer oder Ihrem Passwort fragt, beantworten Sie diese nicht.
- Löschen Sie jede verdächtige E-Mail, ohne diese zu öffnen. Falls Sie doch eine solche E-Mail versehentlich geöffnet haben, klicken Sie niemals auf einen Link oder ein angehängtes Dokument.
- Weitere Informationen zum Thema E-Mail-Betrug und wie man sich dagegen schützen kann, finden Sie unter den Themengebieten Phishing und Spoofing
Wie Sie einen Betrug melden:
- Falls Sie eine E-Mail erhalten, die vorgibt, von der ICICI Bank zu stammen und um vertrauliche Daten wie PIN, Passwort oder IBAN-Kontonummer bittet, antworten Sie niemals. Bitte leiten Sie diese E-Mail weiter an: executivedirector@icicibank.com.
- Bitte teilen Sie nie vertrauliche Informationen wie IBAN-Kontonummer, PIN, Passwort oder andere persönliche Daten innerhalb einer E-Mail mit. Falls Sie doch auf eine solche E-Mail geantwortet haben sollten, informieren Sie uns bitte unverzüglich darüber.
- Falls Sie eine gefälschte ICICI Bank-Webseite entdecken, informieren Sie uns bitte per E-Mail an executivedirector@icicibank.com oder rufen Sie unser Service Center unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 00 42424 an und hinterlassen Sie eine Nachricht. Wir rufen Sie wieder zurück.
- Falls Sie unautorisierte Überweisungen von Ihrem Konto feststellen, melden Sie diese bitte unverzüglich unserer Kundenbetreuung.
Sicherheitsmaßnahmen für Ihren Computer
Installierung und Aktualisierung der Anti-Virus Software
Schützen Sie Ihren Computer, indem Sie immer die aktuellste Version einer Anti-Virus-Software installiert haben, die das Scannen von E-Mail-Nachrichten und Dateien ermöglicht. Dies verhindert, dass Ihre Dateien beschädigt werden oder verloren gehen oder dass Ihr Computer von einem Virus infiziert wird. Anti-Virus-Software schützt Sie vor sogenannten Trojanern. Trojaner werden meist per E-Mail versendet und sind besonders gefährlich, da diese anderen Nutzern – ohne Ihr Einverständnis und Ihre Kenntnisnahme – die ferngesteuerte Kontrolle über Ihren Computer ermöglichen. Diese Programme sammeln und senden vertrauliche Informationen von Ihrer Festplatte an Personen, die sich einen Zugang zu Ihrem Computer verschafft haben.
Nutzung einer Firewall
Jeder Computer und jedes Gerät, das an das Internet angeschlossen und nicht richtig geschützt ist, öffnet ein Schlupfloch für Eindringlinge und Angriffe. Dies gilt für alle Internetnutzer, unabhängig von der Verbindungsart. Besonders Breitbandanschlüsse und Kabelmodems sind gefährdet, da diese eine permanente Internetverbindung ermöglichen. Die Wahrscheinlichkeit eines bösartigen Angriffs erhöht sich, je länger der Computer mit dem Internet verbunden ist.
Eine Firewall kann Ihnen dabei helfen, diese Angriffe auf Ihr System abzuwehren. Firewalls stellen eine Barriere zwischen Ihrem Computer und dem Internet dar. Bei einer Firewall kann es sich sowohl um eine Hardware- als auch eine Softwarelösung oder eine Kombination aus beiden handeln. Firewalls können bösartige Angriffe auf Ihr System abwehren und hindern spezielle Datentypen daran, in Ihr privates Netzwerk zu gelangen. Die Firewall kann auch so eingestellt werden, dass Sie bei unerwünschten Systemzugriffen alarmiert werden.
Halten Sie Ihr Betriebssystem und Ihren Browser auf dem neuesten Stand
Bitte nehmen Sie alle Sicherheitshinweise ernst, mit denen Sie durch verschiedene Programme vor Sicherheitslücken oder „Bugs“ in Software und Webbrowsern gewarnt werden. Sie sollten regelmäßig die Webseiten Ihres Betriebssystems und Browsers nach aktuellen Versionen und "Patches" überprüfen. Einige Betriebssysteme können so eingestellt werden, dass Sie automatisch nach Updates suchen.
Aktivierung von Pop-Up Blockern
Es gibt zahlreiche frei verfügbare Programme, die Pop-up-Fenster blockieren, während Sie gerade online sind. Nähere Informationen finden Sie auf den Microsoft und Apple-Webseiten bzw. auf der Webseite Ihres Browsers.
Scannen Sie Ihren Computer regelmäßig nach Spyware
Spyware und Adware sind Programme, die Ihre Internet-Aktivitäten und persönliche Daten an fragwürdige Quellen weiterleiten. Nähere Informationen finden Sie auf den Microsoft und Apple-Webseiten bzw. auf der Webseite Ihres Internet-Browsers.
Wenn Sie Ihren Computer nicht nutzen, fahren Sie ihn herunter oder trennen Sie ihn vom Internet
Lassen Sie Ihren Computer nicht für eine längere Zeit unbeachtet. Wenn Sie Ihren Computer nicht verwenden, trennen Sie ihn vom Internet oder fahren Sie ihn herunter.
Passwortschutz
Ändern Sie Ihr Online-Banking-Passwort einmal monatlich.
Geben Sie Ihre Benutzer-ID oder Ihr Kennwort niemandem. Bitte beachten Sie, dass die ICICI Bank nicht für Schäden haftet, die aus der Weitergabe von persönlichen Daten an unberechtigte Personen entstehen.
Identitätsraub und Kontobetrug
Falls Sie Opfer von Identitätsraub oder Kontobetrug werden, sollten Sie Ihre Bank sofort informieren. Ist ein Konto der ICICI Bank betroffen, wenden Sie sich bitte unverzüglich an unsere Kundenbetreuung und informieren uns über die unautorisierten Transaktionen.
Wir raten Ihnen ebenfalls dazu, Ihre lokale Polizeidienststelle aufzusuchen und Anzeige zu erstatten.
Arten des Online-Betrugs
Phishing
Was ist Phishing?
Phishing ist der Versuch, vertrauliche Bankdaten zu „fischen“ bzw. illegal zu erhalten. Bei einem Phishing-Versuch wird in der Regel eine E-Mail versendet, die wie eine offizielle E-Mail einer Bank aussieht. Durch die E-Mail soll der Empfänger dazu verleitet werden, einem Link zu folgen, welcher auf eine betrügerische Login-Seite führt. Loggt sich der E-Mail Empfänger auf dieser Seite ein, werden die eingegebenen Daten – in der Regel Zugangsnummer und PIN – von der als Bank getarnte Webseite gespeichert. Die Daten können nun dazu verwendet werden, auf der originalen Bank-Webseite betrügerische Transaktionen vorzunehmen. Die E-Mail-Adressen, an welche die betrügerischen E-Mails versendet werden, stammen oft aus öffentlich zur Verfügung stehenden Datenbanken oder wurden nach dem Zufallsprinzip generiert.
Wie operieren Betrüger?
- Betrüger verschicken gefälschte E-Mails (Phishing-E-Mails), in denen kommuniziert wird, dass Ihre Bankdaten deaktiviert wurden. Sie werden aufgefordert, Bankdaten und persönliche Informationen neu einzugeben. Um eine Antwort zu erhalten, wird in diesen E-Mails oft mit negativen Konsequenzen für Ihr Konto gedroht, falls die Daten nicht neu eingegeben werden.
- Während einige E-Mails leicht als Fälschungen auszumachen sind, scheinen andere jedoch von einem glaubwürdigen Absender zu stammen. Sie sollten auf keinen Fall dem Namen und der Adresse im Absenderfeld trauen, da diese leicht imitiert und gefälscht werden können.
- Häufig sind zahlreiche Rechtschreibfehler in diesen Phishing-E-Mails zu finden. Sogar die Links, die zu den gefälschten Bankwebseiten weiterleiten sollen, weisen mitunter Rechtschreibfehler auf.
- Einige gefälschte E-Mails versprechen Preise oder Geschenkgutscheine als Dankeschön für das Ausfüllen eines Online-Fragebogens. Um den versprochenen Preis zu erhalten, werden persönliche Daten erfragt.
- Gefälschte E-Mails erscheinen oft als Jobangebote für Heimarbeit. Hierbei werden neben dem Arbeitssuchenden auch andere Kunden geschädigt.
- Gefälschte E-Mails leiten Sie meist zu betrügerischen Webseiten weiter, die häufig detailgenau der originalen Webseite entsprechen. Diese E-Mails wirken täuschend echt und wirken sehr vertraut. Jedoch sind diese aber nur erstellt worden, um Ihre persönlichen Daten zu erfahren und diese illegal zu nutzen.
- Mit solchen E-Mails versuchen Betrüger, Sie davon zu überzeugen, dass eine große Dringlichkeit oder Bedrohung vorliegt. Entsprechende Formulierungen könnten beispielsweise wie folgt lauten: „Ihr Konto wird geschlossen oder vorläufig aufgelöst, falls Sie nicht antworten“ oder „Sie müssen eine Gebühr zahlen, falls Sie nicht antworten“.
Tipps zum Schutz vor Phishing:
- Die ICICI Bank wird Ihnen niemals E-Mails schicken, in denen vertrauliche Informationen abgefragt werden. Falls Sie eine E-Mail erhalten sollten, die nach vertraulichen Daten wie PIN, Passwort oder IBAN-Kontonummer fragt, beantworten Sie diese nicht.
- Wann immer Sie einen Link zu unserer Webseite nutzen, stellen Sie sicher, dass die URL der echten Webseite entspricht. Wir empfehlen, die URL www.icicibank.de immer manuell in den Browser einzugeben oder Sie als Favorit unter Ihren Lesezeichen (Bookmarks) zu speichern.
- Löschen Sie sofort alle zweifelhaft aussehenden E-Mails, ohne diese zu öffnen. Falls Sie aus Versehen eine solche E-Mail geöffnet haben, klicken Sie nicht auf darin enthaltene Links oder öffnen Sie keine angehängten Dokumente.
- Falls Sie ein Stellenangebot per E-Mail erhalten, z. B. für Heimarbeit, stellen Sie sicher, dass die E-Mail von einem vertrauenswürdigen Absender stammt.
Spoofing
Was ist Spoofing?
Website-Spoofing ist die Erstellung einer Webseite als Plagiat des Originals mit dem Ziel zu betrügen. Um Spoof-Seiten legal aussehen zu lassen, nutzen „Phisher“ Namen, Logos und Grafiken der originalen Webseite. Sogar die Internetadresse, die in der Adresszeile im Browserfenster mit dem Padlock-Symbol (Sicherheitsschloss) erscheint, kann imitiert werden.
Wie gehen Betrüger vor?
Betrüger senden E-Mails mit einem Link zu einer Spoof-Seite (imitierte Webseite) und fordern Sie auf, vertrauliche Kontoinformationen zu aktualisieren oder zu bestätigen. Diese E-Mails speichern die angegebenen vertraulichen Informationen, wie z. B. Benutzer-ID, Kennwort und IBAN-Kontonummer. Die so gewonnen Kontoinformationen können später missbräuchlich genutzt werden.
Tipps zum Schutz vor Spoof-Seiten:
- ICICI Bank wird Ihnen niemals E-Mails schicken, in denen vertrauliche Informationen abgefragt werden. Falls Sie eine E-Mail erhalten, die nach vertraulichen Daten wie PIN, Passwort oder IBAN-Kontonummer fragt, beantworten Sie diese nicht.
- Prüfen Sie das Padlock-Symbol (Sicherheitsschloss): Es gibt einen Webbrowser-Standard für das Erscheinungsbild des Padlock-Symbols im Browserfenster. Beispielsweise zeigt der Microsoft Internet Explorer das Symbol in der rechten unteren Ecke des Browserfensters an. Klicken Sie auf das Symbol, um in die Sicherheitsangaben der Webseite ein zusehen. Prüfen Sie immer den Ursprung des Zertifikates, damit Sie eine gefälschte Webseite mit imitierten Padlock-Symbolen frühzeitig erkennen.
- Kontrollieren Sie die Internetadresse der Webseite. Wenn Sie im Internet surfen, sollten Sie sicherstellen, dass die URLs (Internetadressen) mit „http“ beginnen. Wenn es sich um eine gesicherte Verbindung handelt, wird diese mit „https“ am Anfang der Internetadresse angezeigt.
Vishing
Was ist Vishing?
Vishing ist eine Methode, arglose Kunden zur Weitergabe persönlicher Daten am Telefon zu bewegen. Hierbei geben die Betrüger vor, einem seriösen, real existierenden Unternehmen anzugehören.
Wie agieren die Betrüger?
Eine typische „Vishing”-Attacke könnte wie folgt aussehen:
- Der Betrüger setzt eine automatische Einwahl auf, die ein Modem nutzt, um alle Telefonnummern in einer Region anzuwählen.
- Bei der Annahme eines solchen Anrufes wird eine automatische Nachricht abgespielt, die den Kunden über illegale Aktivitäten bei seiner Kreditkarte informiert und diesen bittet, unverzüglich eine bestimmte Telefonnummer anzurufen.
- Bei dem Anruf dieser Nummer wird der Kunde von einer computergenerierten Stimme begrüßt, welche eine „Konto-Verifizierung“ verlangt. Meist liegen dem „Visher“ keinerlei Informationen zum Kunden vor und dieser wird nie mit Namen angesprochen.
- Mit Weitergabe der Kreditkartennummer wird dem Betrüger die Möglichkeit zum Missbrauch eingeräumt.
- Zusätzliche Informationen, wie z. B. das Verfallsdatum, das Geburtsdatum und die IBAN-Kontonummer, werden auch erfragt.
Tipps zum Schutz vor „Vishing”:
- Seien Sie daher alarmiert, falls ein Anrufer keinerlei Informationen zu persönlichen Angaben Ihrer Person hat.
- Machen Sie keine persönlichen Angaben oder Kontoangaben in einem Telefonat, an das Sie über eine telefonische Nachricht oder eine Telefonnummer, die über eine telefonische Nachricht, E-Mail oder SMS mitgeteilt wurden, verwiesen wurden. Insbesondere seien Sie vorsichtig, wenn es sich um Themen wie Sicherheit bzgl. Ihrer Kreditkarten oder Ihres Kontos handelt.
- Sie sollten immer Telefonnummern mit der offiziellen Nummer der Bank vergleichen, die Ihnen beispielsweise bei der Kontoeröffnung oder auf Ihrem Kontoauszug mitgeteilt wurde.
Skimming
Was ist Skimming?
„Skimming“ ist eine Methode, die bei Betrügern genutzt wird, um die Daten Ihrer Kreditkarte zu speichern. Ihre Karte wird durch ein Lesegerät gezogen, das die Informationen, die sich auf dem Magnetstreifen Ihrer Kreditkarte befinden, liest und speichert. Die Daten Ihrer Kreditkarte werden entweder auf dem Lesegerät selbst oder auf einem angeschlossenen Computer gespeichert. „Skimming“ wird überwiegend bei Kreditkartenbetrug und Identitätsraub genutzt.
Wie agieren die Betrüger?
- An Geldautomaten
Betrüger installieren ein Lesegerät an den Kartelesegeräten der Geldautomaten. Das Gerät durchsucht EC-/Kreditkarten und speichert alle relevanten Daten. Während der Kunde seine PIN eingibt, transferiert das kabellose Lesegerät die Daten an einen Computer weiter. Diese Informationen werden dann von den Betrügern z. B. für das Online-Shopping oder für die Herstellung von gefälschten Kreditkarten genutzt. - In Restaurants/ Einkaufszentren
In Restaurants oder Einkaufszentren werden die Kreditkarten zweifach durch die Lesegeräte gezogen. Bei dem ersten Durchziehen durch das Lesegerät wird die Transaktion vorgenommen, während beim zweiten Durchziehen persönliche Daten gespeichert und an die Betrüger weiter geleitet werden.
Tipps um sich vor Skimming zu schützen:
- Unterschreiben Sie Ihre Kreditkarte auf der Rückseite, sobald Sie diese erhalten.
- Sammeln Sie alle Rechnungen und Quittungen von Geldautomaten, Restaurants und Einkaufszentren.
- Nutzen Sie die Karte in Geschäften, die Sie kennen und denen Sie vertrauen. Erlauben Sie niemanden, Ihre Karte in einen anderen Raum oder ein anderes Geschäft mitzunehmen.
Money Mule
Was ist Money Mule?
Sobald ein Betrüger alle Ihre persönlichen Daten mittels einer der oben genannten Methoden gespeichert hat, benötigt dieser ein Konto, auf das die Gelder der illegalen Transaktionen angelegt werden können. Hier kommt der sogenannte „Money Mule“ ins Spiel. Ein „Money Mule“ ist eine Person, die unwissentlich in den Betrug zum Zweck der „Geldwäsche“ involviert wird.
Wie agieren die Betrüger?
- Betrüger kontaktieren Ihre potenziellen Opfer (sogenannte Money Mules) mit speziellen Angeboten über E-Mails, Chatrooms oder Jobportale. Dabei kann es sich um unterschiedliche Angebote handeln, z. B. auch Stellenangebote.
- Die Angebote dienen einzig dem betrügerischen Zweck, persönliche Daten und die Kontodaten des Opfers zu erhalten und eine überzeugende Erklärung für danach folgende Finanztransaktionen zu liefern.
- Sobald die Daten der Kontoinhaber und des Kontos festgestellt wurden und die Kontoinhaber von der Erklärung der Betrüger überzeugt sind, wird Geld auf Ihr Konto überwiesen. Diese Gelder stammen aus Betrügereien.
- Die Opfer werden dann aufgefordert, diese Gelder von dem eigenen Konto auf ein von den Betrügern benanntes Konto zu überweisen.
- Nach Initiierung des Geldtransfers vom Konto des Opfers, ist das Opfer ein Teil der betrügerischen Machenschaft geworden.
Tipps, wie Sie sich davor schützen:
- Seien Sie vorsichtig bei jeglichen Angeboten, die Ihnen die Möglichkeit anbieten, schnell und einfach an Geld zu kommen. Besonders Angebote von Personen oder Unternehmen aus Übersee können die schlechten Absichten verschleiern.
- „Money Mule“-Werbeangebote können sehr unterschiedlich aussehen. Sogar Webseiten realer Unternehmen können kopiert werden.
- Diese Angebote kommunizieren meist die Notwendigkeit für lokale Repräsentanten, die im Auftrag eines Unternehmens aus Übersee agieren.
- Die Angebote sind meist in schlechtem Deutsch geschrieben und beinhalten zahlreiche Grammatik- und Rechtschreibfehler. Zusätzlich weisen diese darauf hin, dass keinesfalls die Bank oder die Polizei über diese Geldtransfers informiert werden sollten. Die Werbeangebote werden meist an Kunden von speziellen Banken oder Internet-Zahlungssystemen adressiert.
- Versuchen Sie bei Unternehmen, die Ihnen ein Angebot unterbreiten, sorgfältig zu überprüfen, ob deren Kontaktdaten, wie Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder Webseite, offiziell registriert sind.
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